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Freitag, 29. März 2013

Das Leben ist kein Ponyhof




Zu was mich die Ängste der Yankees so animieren: Sie gehen eben - s. Artikel vor- davon aus, dass ein Jeder, der ein Visum beantragt in den USA sich einzunisten gedenkt. In einem Land, wo es weder Jobs noch eine vernünftiges Sozialversicherungssystem gibt, einem Land, welches mit seiner ego-prakmatischen Gutsherrenart sich noch immer versucht die Welt als Vorgarten zu gestalten, während ihm die nährende Gemüsebeete hinterm Haus abgefressen werden - sollte man wohl weniger kleinstädterisch nach vorne denken.

Also - dachte ich - wohl auch ein wenig ängstlich, was ich tun kann um Ihnen zu zeigen, ich komme als Tourist und beabsichtige wieder zu gehen. "Wilder Westen" kam mir in den Sinn und "Bonanza" und John Wayne ... die Ikonen und Bilder meiner Kindheit. Was macht sie aus? Was ist der Gout von Leder, Tabak und Staub zwischen den Zähnen den ich unendlich oft generierte ohne ihn je selber zu schmecken. Was ist die Essenz, der tiefe gemeinsame Nenner dieser vorgegaukelt-adaptierten Kernerfahrung?
Pferde! Sofort hatte ich den Geruch in der Nase und der Gedanke, der mich immer anspringt, bei jedem Film in dem Pferde auftauchen "mir scheissegal ob der Held stirb, aber lasst die Pferde in Ruhe"
Wie gesteuert bin ich aufs elektronische Surfbrett, hab die erste Welle auf dem Bauch paddelnd genommen und schon als ich über ihren Kamm hinabglitt sah ich SIE kommen: die Eine. Auch beim Surfen muss man Intuition haben!
"Reiten lernen in den Colorado Rocky Mountains"
Gebucht und angezahlt die Badger-Creek-Ranch. Vier Tage für $ 1070,- all inclusive ... auch der Pferde.
Ach übrigens ich hab Angst vor Pferden!

http://www.badgercreekranch.com/index.html

INFOTEXT DEUTSCH: BADGER CREEK RANCH

Badger Creek Ranch ist eine Rinder/Gästeranch in den Rocky Mtns. von Colorado.
Auf der Ranch sind Sie ein Teil der Cowboy Crew, wenn wir reiten.


Die Badger Creek Ranch befindet sich South Central Colorado, sehr abgelegen, aber mit einfachem Zugang zu vielen Regionen Colorados. Wir sind in den Colorado Rocky Mountains in knapp 2800 m Höhe. Das Sommerwetter hier ist perfekt: Warme Tage mit warmen Brisen und perfekt kühlen Abenden für erholsamen Schlaf. Wir sind nördlich des Arkansas River, bekannt für Fliegenfischerei und Wildwasser-Rafting.

Wir befinden uns zw 2 kl. Städten Canon City, the Royal Gorge und Salida. Beide sind schöne Westernstädte mit Geschäften, Restaurants, Museen, Festivals und Entertainment.
Wir sind 2-3 Autostd. von Aspen, Denver und Colorado Springs entfernt. Große, berühmte Städte des Westens.

Die Gegend bietet Abenteuer für Wanderer, City Slickers u. Studenten. Die Ranch bietet viel amerikanische Geschichte mit vielen zu erkundenden Gebieten. Wir haben Gold und Edelsteine auf der Ranch und wer nicht reiten möchte angelt, wandert oder fährt mit dem Mountainbike.

Sonntag, 17. März 2013

VISUM ... unglaublich


5 Tage hab ich gebraucht, bis der Ärger über den Aufwand bei der Antragstellung fürs USA-Visum verraucht ist. Einfach unglaublich ... acht Stunden hab ich gebraucht um die teils sehr persönlichen Fragen zu beantworten, hauptsächlich auch darum, weil ich die Antworten selber nicht grad wusste.
Es hat einige Telefonate gebraucht um alle Informationen zu sammeln. Dabei hab ich mit so vielen unfreundlichen Idioten und Bürohengsten gesprochen wie nie zuvor an einem Tag. Die einzigen, die unbürokratisch und flexibel reagierten, waren die Angestellten in der deutschen Botschaft in Bern ... auch unglaublich, gell!?
Ein Visum für USA ist ab dem 91. Tag notwendig. Ich bleibe genau 90 Tage in den Staaten. Da ich eher vorsichtig veranlagt bin, hab ich die Visum-Hotline der US-Botschaft angerufen (2,50 Fr./ Min!) und die haben mir geraten, besser ein Visum zu beantragen. Die sind wohl auch eher vorsichtig veranlagt .... DAS glaub ich gern.
Falls ich das Visum nicht bekomme, muss ich 2 Flüge umbuchen, was mich bis zu 1.000 Fr. kosten kann. Die Deppen von "Globetrotter" haben offenbar nicht mal die Idee gehabt, mich auf diese Umstände hinzuweisen als ich die Flüge gebucht habe ... unglaublich!
Der nächste Schritt: morgen bei der Visum-Hotline nochmals anrufen und einen Termin auf der Botschaft abmachen für ein Gespräch in dem ich plausibel machen muss, dass ich nicht beabsichtige in den USA zu bleiben. Die Botschaft geht übrigens dabei von der gegenteiligen Annahme aus ... eine unglaubliche Situation.