5 Tage hab ich gebraucht, bis der Ärger über den Aufwand bei der Antragstellung fürs USA-Visum verraucht ist. Einfach unglaublich ... acht Stunden hab ich gebraucht um die teils sehr persönlichen Fragen zu beantworten, hauptsächlich auch darum, weil ich die Antworten selber nicht grad wusste.
Es hat einige Telefonate gebraucht um alle Informationen zu sammeln. Dabei hab ich mit so vielen unfreundlichen Idioten und Bürohengsten gesprochen wie nie zuvor an einem Tag. Die einzigen, die unbürokratisch und flexibel reagierten, waren die Angestellten in der deutschen Botschaft in Bern ... auch unglaublich, gell!?
Ein Visum für USA ist ab dem 91. Tag notwendig. Ich bleibe genau 90 Tage in den Staaten. Da ich eher vorsichtig veranlagt bin, hab ich die Visum-Hotline der US-Botschaft angerufen (2,50 Fr./ Min!) und die haben mir geraten, besser ein Visum zu beantragen. Die sind wohl auch eher vorsichtig veranlagt .... DAS glaub ich gern.
Falls ich das Visum nicht bekomme, muss ich 2 Flüge umbuchen, was mich bis zu 1.000 Fr. kosten kann. Die Deppen von "Globetrotter" haben offenbar nicht mal die Idee gehabt, mich auf diese Umstände hinzuweisen als ich die Flüge gebucht habe ... unglaublich!
Der nächste Schritt: morgen bei der Visum-Hotline nochmals anrufen und einen Termin auf der Botschaft abmachen für ein Gespräch in dem ich plausibel machen muss, dass ich nicht beabsichtige in den USA zu bleiben. Die Botschaft geht übrigens dabei von der gegenteiligen Annahme aus ... eine unglaubliche Situation.
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