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Sonntag, 7. Juli 2013

STATE OF MAINE

Nun bin ich in Maine richtig angekommen. 

ANKOMMEN ist auch immer wieder das Thema.
Ankommen bedeutet auch: sich im Eigenen zu finden und zu befinden.
So ist das Ankommen in der Fremde ein pemanenter Prozess.
Momente des Erfolgs liegen sehr dicht an denen der Verrzweifelung.

TANKEN, ist so ein Beispiel.
Bis zu dem Moment, an dem ich den Zapfhahn in das Füllrohr steckte, war alles wie immer und ich dachte an nix böses. Nun ist es jedoch nicht möglich einfach zu tanken, NEIN!
Zuerst musst an der Säule den Treibstoff aussuchen - ALLE über einen Zapfhahn.
Dann weiss man am besten schon ob man bar oder mit Karte zahlt.
Wenn man bar zahlt muss man vorher zahlen und bekommt den Rest zurück.
Wenn mit Karte, dann muss an eine korrekte Reihenfolge von Handgriffen beherrschen, damit dann endlich der Fusel in die Karre läuft.
Ich kam mir echt behindert vor. Zum Glück sind die Tankwarte meist einfach nett, kommen mit raus und zeigen dem blöden Europäer wie man sowas richtig macht.
JEEHAA ... ICH KANN JETZT GANZ ALLEIN TANKEN !!

MAINE ist wirklich schön, ein wenig erinnert es mich an Schweden, die kleinen Holzhäuser und hier  liegt das Meer wie zwischen den Schären vor Stockholm.

HUMMMER ... nie wieder!! Stell Dir vor, Du isst eine Riesenspinne, die Du vorher auch noch töten musst. Ich bin nicht mal zu zweitem in der Lage ...
O.K. ... bleiben wir sachlich:
Beim Töten bin ich weggegangen, die SERVAS-Host-Wirtin konnte das auch ohne mich.
Zuerst sieht alles noch ganz prima aus. Der leuchtendrote Panzer und alles so ordentlich. Das ändert sich aber schlagartig wenn man dass Vieh auseinander baut. Eine unglaubliche Orgie aus berstendem Chitin, ablaufendem oder spritzendem Wasser, heraussgezogenen Fleischstücken in einem damenunterwäsche Rosa.
Das Fleisch ist süss, erinnerte mich entfernt an Banane. Allerdings: Banane mit Fischgeschmack.
Endgültig den Rest gab mir, als ich den Rumpf vom Kopf trennte und eine graue, griesige Brühe über meinen Teller lief - ich vermute stark, es ist das was mal das Gehirn vom Tier war. Der lakolische Kommentar der Wirtin. "dont eat that!" ... Keine Sorge, hatte ich nicht vor!!...
Kurz und gut, lass die Biester am Meeresboden leben, ich besuche sie dann beim Scuba.

SERVAS-Host ... o.k. ... es muss einfach raus: die Wirtin war ... speziell!! ... das verstehen nun wohl nur die Schweizer richtig ... Die hochdeutsche Version lasse ich weg! Ehrewort!!
... nähere Infos auf  Nachfrage per Mail!


SCHNELL EIN ANDERES THEMA ... was ganz toll ist an Amerika, sind die grossen Dosen Bier. Ich hab mal eine geknipst und zum Grössenvergleich ein USB.Stecker draufgelegt. Salute!!




















CAMPING heute wage ich meinen 2. Versuch. Ein riesiger Platz an einem Meeresarm, der irgendwie nach Süsswassersee aussieht. Irgendwo im Nirgendwo zwischen Bath und Rockland, meinem eigentlichen Ziel. Ein wunderschöner Platz und SAUBER ... nach alle dem Dreck und der Asche und dem Hummer werde ich hier ein paar Tage meine Wunden lecken und ein paar von den grossen Bierchen trinken.

WiFi .. keine Ahnung wie ... aber ich hab hier mitten im Wald Net-connection ... echt nett.

Live out of the forrest of the realy beautiful State of Maine
Foftain

Ein paar Fotos findet ihr, wie meistens, oben in der Menüleiste unter "PHOTO"









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